Wie Sie mit kleinen und großen Maßnahmen die Biodiversität erhöhen – und ein bisschen die Welt retten

Vortrag; Dauer: ca. 1,5 Stunden mit Pause

Wieder mehr summende, zwitschernde und blühende Natur in unseren Gärten und Freiflächen zulassen – und damit nicht nur der Tierwelt Gutes tun, sondern auch glücklicher und entspannter leben? Das klingt nach einem Gewinn für alle Beteiligten! Aber wie wird aus unserem Garten ein richtig guter Ort für Mensch und Natur? Was brauchen unsere tierischen Mitbewohner und wie können wir ihnen wirklich helfen? Welche Pflanzen machen Insekten glücklich, und bei welchen Baumarkt-Slogans sollten wir hingegen hellhörig werden?

Für naturnahes Gärtnern gibt es viele gute Gründe. Studien belegen immer häufiger, dass uns Menschen die Gegenwart von Pflanzen und Tieren glücklich macht. Insbesondere Kinder profitieren von der Möglichkeit, in wilden Freiräumen die Welt zu entdecken und deren Lebewesen kennen zu lernen. Dazu kommt: In Zeiten der Klimakrise und des massenhaften Artensterbens liegt die Hoffnung für den Erhalt der Biodiversität auf dem Siedlungsraum – dort, wohin selbst die scheuen Tiere des Waldes flüchten, weil ihr Lebensraum in der freien Landschaft knapp wird. 

In diesem Vortrag erfahren Sie, was Sie ganz konkret tun können, um die Artenvielfalt in Ihrem Garten zu erhöhen und kleine Refugien für Tiere und Pflanzen zu schaffen, und auch, welche engen Zusammenhänge zwischen Flora und Fauna es gibt und unter welchen Bedingungen die Artenvielfalt so richtig wächst und gedeiht. Denn in Bezug auf Natur im Garten gilt: Jeder Quadratmeter zählt!