Besagte Norm, die diese Eigenschaften für Schulhöfe forderte, ist zum Glück schon seit 1981 passé – doch traurigerweise lebt sie auf viel zu vielen deutschen Schulhöfen (und in den Köpfen der Verwaltungen) bis heute fort.

In Zeiten, in denen Kinder sich mehr und mehr von der Natur entfremden und immer weniger Zeit aktiv und frei spielend draußen verbringen, rücken Natur-Erlebnis-Räume an Kitas und Schulen als Teil der Lösung  in den Fokus.

So kann es aussehen, wenn nur ein Teil des Schulhofes entsiegelt und naturnah umgestaltet wird.

Statt des uninspirierten Rasens und der großen Asphaltfläche finden sich im Entwurf eine Vielzahl von anregenden Spiel- und Abenteuermöglichkeiten und dazwischen jede Menge Natur, die allesamt zum Beobachten und Entdecken einladen.

Auch die Möglichkeit, draußen Unterricht zu halten, des Weiteren ein Schulgarten sowie die grundsätzlich heißbegehrte Wasser-Matsch-Landschaft bereichern den Natur-Erlebnis-Raum.